Mittelschule Fürth Soldnerstraße

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

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Entlassfeier am Donnerstag, 19. Juli 2018

Am Donnerstag fand in unserem, von Frau Brunner wunderschön geschmückten Innenhof die Verabschiedung unserer diesjährigen Entlassschüler statt. Das Wetter, wie auch die Stimmung waren prächtig. Insgesamt durften wir 78 Schüler ins „richtige“ Leben verabschieden.

Die Programmpunkte sind schnell aufgezählt: kurzweilige und auch kurze Reden vom Schulleiter, Frau Keßner und den Schülern der 9. und 10. Klassen, ein Überraschungsbeitrag von Lea (10aM) und ein Song, den der Schulleiter zu Ehren der Schüler umgetextet hatte.























 15. Schüler-Triathlon der  Stadt Fürth am 11. Juli 2018

Bereits zum 15. Mal fand in diesem Jahr der Schüler-Triathlon statt. Austragungsort war wie in den vergangenen Jahren das Freibad. Das Wetter zeigte sich diesmal nicht von seiner besten Seite, es war bewölkt, ab und zu regnete es sogar. Übrigens waren einige Schüler der MS Soldner als Helfer an der Organisation des Wettbewerbs beteiligt.

Insgesamt ließen sich immerhin zehn Soldner-Schüler nicht von den Wetterbedingungen beeindrucken und hielten bis zum Zieleinlauf durch.

Folgende Schüler nahmen für die MS Soldner teil und schafften es bis ins Ziel:

            Emely Knickmeier, Emilia Saccomanno, Simon Zeitler, Nico Secchi

            Jan Hofmann, Kevin Köstler, Pascal Piontek, Marcel Obuchow

            Jeanette Gebelein, Jacques Beckman

Großes Kompliment an diese Sportler! Hoffentlich nehmt ihr im nächsten Jahr wieder teil!


Besuch beim Theaterstück ,,Die 39 Stufen‘‘ 






Wir, die Klasse 10aM, haben am 30.04.2018 das Theaterstück ,,Die 39 Stufen‘‘, von John Buchan und Alfred Hitchcock in Nürnberg angeschaut. Das ganze Stück spielt im Jahre 1935. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich alle Klassenkameraden rausputzen, wenn es ins Theater geht. Viele waren sehr gut drauf und die Atmosphäre war allgemein sehr angenehm. Als wir angekommen sind, haben wir vor dem Schauspielhaus noch ein Klassenfoto gemacht. Ich dachte, ich hätte das Glück, mit ein paar anderen aus der Klasse in der ersten Reihe zu sitzen. Doch das Problem war, dass wir ganz an der Seite saßen und somit nicht alles sehen konnten. Als dann das Stück begonnen hat, wurde es ganz ruhig im Saal. Zu Beginn wurde ein Auftritt von ,,Mister Memory‘‘ dargestellt, der auf jede Frage eine Antwort hatte. So wurde dann auch gleich am Anfang das Publikum mit einbezogen, was ich sehr gut fand. Daraufhin wurde der Auftritt durch Schüsse unterbrochen, woraufhin eine Frau flüchtet und einen Mann kennenlernt. Hauptsächlich geht es später darum, dass der Mann die ganze Zeit verfolgt wird, da alle behaupten, er hätte die Frau umgebracht. Es war immer wieder erstaunlich, wie schnell sich die Schauspieler umziehen konnten. Alles wurde sehr lustig und schön dargestellt. Oftmals hat man auch gemerkt, dass die Schauspieler selber lachen mussten, weil sie es selbst so lustig fanden. Als das Theaterstück zum Ende kam, gab es erstmal einen riesengroßen Applaus. Gegen 22:00 Uhr sind wir dann nach Hause gefahren. 

Lea Martin 10aM


Waste-Walk der 10a






Am Donnerstag, den 03.05.2018 sind wir im Rahmen der Projektwoche Müll sammeln gegangen. Wir haben uns um 8:30 Uhr in der Schule getroffen, dann wurden Müllsäcke und Handschuhe verteilt. Wir sind dann mit der U-Bahn bis zu Stadthalle gefahren und von dort aus entlang der Pegnitz nach Nürnberg gelaufen. Auf dem Weg haben wir dann verschiedenen Müll gesammelt, wie zum Beispiel Plastik, Papier, Aluminiumdosen und auch Glasflaschen. Zu zweit hatte man immer einen Müllsack und jeder hatte einen Handschuh. Wir haben alles aufgesammelt, was wir gefunden haben, sogar zwei Plastikstühle und ein Bierkasten, den wir aus der Pegnitz gefischt haben, waren dabei.

Natürlich haben wir auch Pausen gemacht und uns ausgeruht, eine Gruppe hat mit Hr. Mayer Volleyball gespielt. Bei einem Spielplatz haben wir ein Klassenfoto gemacht. Schließlich sind wir in Nürnberg angekommen. Die Klasse hat dann noch den Laden "Zero Hero" erkundet. Das Besondere ist, dass dieses Geschäft völlig ohne Verpackungen auskommt.Schließlich ging es am Nachmittag zurück in die Schule. Am Ende des Tages haben wir die Müllsäcke im Klassenzimmer deponiert und am Freitag haben wir sie ausgeleert, um mit einem Foto zu dokumentieren, wie viel Müll wir gesammelt haben.Alles in allem war der "Waste-Walk" sehr anstrengend, aber trotzdem auch witzig. Wir haben viel Spaß gehabt und es war schön, mal wieder Zeit mit der Klasse außerhalb der Schule zu verbringen. 

Celine Nock, 10aM  


Schulfest 2018 - Projektwoche "Müll ist (k)ein Problem"

Projektwoche 30. April - 04. Mai 2018

In der ersten Maiwoche starteten die Klassen mit einem neuem

Thema in die Projektwoche, Müll / Upcycling.

Verschiedene Klassen informierten sich und setzten sich ein um diese Proble­matik etwas näher zu betrachten. 

Eine Woche lang haben Klassen Müll gesammelt, sich erkundigt und Leute dazu ermutigt, sich mehr mit dem Thema auseinander zu setzen.

Darunter auch die Klasse 8agM, welche im lokalen Viertel einen Tag lang Müll sammelte, welcher abseits in den Büschen lag.

Auch selbstgestaltete Dinkelkissen aus alten Klamotten wurden angeboten.

Beim Müll sammeln beteiligten sich auch die Klassen 6a und 8c und sammelten Müll in verschiedenen Teilen der Stadt. Unter anderem gestalteten diese auch Plakate, welche über die Probleme in der ganzen Welt berichten.

Das Sammeln fand am Freitag ein Ende, wo zwei Müllabfuhrwagen den Müll in einer „Zeremonie“ abholten und sich bedankten, auch die Schule bedankte sich für die Arbeit, die diese Männer tagtäglich für uns erledigen.







Besuch des Bundestagsabgeordneten Carsten Träger (SPD)






Am 08. März 2018 besuchte uns Carsten Träger, der Bundestagsabgeordnete der sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), hier an der Mittelschule Soldnerstraße, da das geplante Treffen mit ihm, während unserer Berlin-Fahrt in vergangenen September, nicht zustande kam.Die Klassensprecher der 10a, Julia und Danny, empfingen Herrn Träger in der Aula und begrüßten ihn. Im Klassenzimmer warteten schon die Schüler der Klasse 10a in einem vorbereiteten Sitzkreis gespannt und aufgeregt. Herr Träger begrüßte uns und dann ging es los.Er erklärte uns, dass er seit seinem 22. Lebensjahr Mitglied der SPD sei. Er ist Sprecher für die Bereiche Umwelt und Natur, aber auch für Bau und Reaktorsicherheit. Er war sehr überrascht, dass er doch noch in den Deutschen Bundestag gekommen ist, denn bei der Bundestagswahl hatte es nicht gereicht. Leider starb dann ein Kollege von ihm; den so frei werdenden Sitz konnte dann Herr Träger übernehmen.Er liebt seinen Job als Politiker. Er sagt: "Politiker kann jeder werden". Andererseits ist aber auch das Privatleben sehr eingeschränkt. So musste er einmal wegen eines wichtigen Termins seinen Urlaub in Kroatien unterbrechen.Als gefragt wurde, was er denn von der Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) hält, musste er schmunzeln. Kurzgefasst: Gar nichts. Er findet, dass diese Partei keine "Alternative" für Deutschland sei, sondern eher der Untergang. Er akzeptiert trotzdem, dass die Partei ins Parlament gekommen ist, sagt aber selber, dass er sich niemals mit einem AfD-Mitarbeiter anfreunden könnte.Trägers Ziele für die Zukunft sind zum einen, die Verwendung von Gentechnik in der Landwirtschaft zu verhindern, und zum anderen die Eindämmung des Klimawandels.Herr Trägers Lieblings-Fußballvereine sind Borussia Mönchengladbach und Greuther Fürth.Leider musste Herr Träger nach einer Stunde schon wieder gehen, die Stunde verging einfach wie im Flug. Es war interessant zu hören, wie das Leben eines Politikers aussieht, denn über Politiker gibt es ja so manche Vorurteile, aber so ist das bei Herrn Träger ganz bestimmt nicht. Ihm selber hat es ziemlich Spaß gemacht, sich mit uns zu unterhalten, und uns ging das genauso.Dann verabschiedeten wir uns von Herrn Träger mit einem kräftigen Applaus. Danny Weingärtner, Klasse 10a 


Gemeinsam zum Erfolg: Soldnerschule erneut siegreich






Jedes Jahr im Winter findet in der LAC-Halle am Finkenschlag die Leichtathletik-Olympiade aller Schulen in Fürth statt. Die Mittelschulen wettstreiten untereinander um den Titel, der von der Sparkasse mit einer Prämie von 170 Euro dotiert ist.Mädchen sowie Jungen starten getrennt in jeweils zwei Altersklassen in vier verschiedenen Disziplinen. Es wird gesprintet, gesprungen, gestoßen und am Ende stellt eine 4x100-m-Staffel den Höhepunkt dar. Mit überragenden 688 Punkten und einem weiten Abstand auf den Zweitplatzierten glänzte die Mittelschule an der Soldnerstraße.Erfolgreich waren: Lisa Rosenbach, Christina Reichert, Melissa Maußner, Milena Häusler, Jeanette Gebelein, Chiara Secchi (Schülerinnen A), Luiana Ernesto, Finja Förder, Gül Yildirim, Amelie Strohmeyer, Hannah Lösch (Schülerinnen B), Tugay de Oliveira, Neruephat Khambunsing, Johannes Zimmer, Daniel Rosa, Furkan Ilhan, Aljoscha Schmidt (Schüler A), Simon Zeitler, Hennes Ackermann, Nico Secchi, Marc Jessing, Danny Krodel, Richard Wallington (Schüler B)In den Einzeldisziplinen brillierten folgende Athletinnen und Athleten: Hannah Lösch (3. Platz / 50m in 7,60 sec.), Chiara Secchi (3. Platz / Weitsprung 4,20 m), Neruephat Kambunsing (2. Platz / Weitsprung 5 m), Richard Wallington (3. Platz / 50m in 7,48 sec.). 


Poetry Slam mit Lara Ermer






Am Montag, dem 12.03.18, nahmen die Klassen 9a und 9b sowie die 10a am 13. Fürther Lesefrühling teil. Zu Besuch kam diesmal Lara Ermer, eine Poerty Slamerin. Sie erklärte uns erstmal, was genau Poerty Slam eigentlich ist. Lara Ermer selbst hat Psychologie studiert. Wie Lara zum Texte schreiben kam, erklärte sie, indem sie ihr erstes Gedicht („Rose“) vortrug. Ihre damalige Lehrerin sah das Talent in ihr und ermutigte Lara immer weiter zu machen. Lara Ermer macht Poerty Slam momentan hauptberuflich und reist deswegen sehr viel. Eines Tages kam sie aus gegebenem Anlass dazu, ein Gedicht zu verfassen namens „Insomie“, auch Schlaflosigkeit genannt. Hier geht es darum, wie anstrengend das ständige Reisen sei, so käme sie kaum zum Schlafen. Lara Ermer hat ein ziemlich gutes Gefühl dafür, bestimmte Themen anzusprechen, in Reimen oder Geschichten. Aufmerksame Zuhörer, die genau auf den Text achten, hören heraus, was sie genau anspricht und welche Meinung sie dazu hat. Sie selbst erzählt, dass sie anfangs auf der Bühne sehr zurückhaltend war, mittlerweile aber schreit sie ab und zu gerne. Das Beste: Die Zuschauer durften sich auch einmal beteiligen und zurück schreien, so beim Text „Piratenprinzessin“.

Sie las uns auch ein Märchen vor, das sie selbst geschrieben hatte. „Es war einmal...“ hieß es, und war ein Märchen von der Kategorie „Wegschmeißen vor Lachen“. Dort werden nämlich Märchenfiguren wie z.B. Arielle, die Meerjungfrau, witzig verfremdet. Lara Ermer trug ihre Texte sehr verständlich vor und war relativ gelassen auf der Bühne. Nach dieser einen Stunde, die sich wie 20 Minuten anfühlten, war das ganze leider schon vorbei. Das Feedback der Schüler war auch sehr positiv, somit sind zukünftige Besuche bei Poerty Slam Veranstaltungen nicht ausgeschlossen.

Nikolai Wendler 10a 


Bombenentschärfung auf der Hardhöhe am 07. März 2018

Liebe Eltern, 

am Mittwoch, 07. März 2018 wird ab 17 Uhr in der Siemensstraße eine Bombe entschärft. Unsere Schule und die benachbarte Grundschule liegen im Evakuierungsgebiet, weshalb alle Schüler um 12.15 Uhr nach Hause geschickt werden müssen. Bitte finden Sie in Absprache mit Verwandten, Nachbarn oder Freunden Lösungen zur Betreuung und Unterbringung der Kinder. Falls keine Lösung gefunden wird, werden übrig gebliebene Schüler ins Jugendhaus (Hardstraße 231) begleitet, wo sie spätestens um 15.30 Uhr abgeholt werden müssen. Die Schüler, die an der Schulolympiade in der LAC-Halle am Finkenschag 45 teilnehmen, sollten um ca. 13.30 Uhr dort abgeholt werden oder mit den Lehrkräften individuelle Lösungen absprechen. 

Der Informationsabend für die Viertklässler und ihre Eltern über unsere Ganztagesklassen, der für 18.30 Uhr geplant war, muss um eine Woche verschoben werden und findet am 14.03.2018 um 18.30 Uhr statt. 

Mit freundlichen Grüßen

Claus Binder, Rektor


B e K ü S e n – Begegnungen mit Künstlern und Senioren 

ein integratives und generationsübergreifendes künstlerisches Projekt von Inge Gutbrod

Dieses Jahr beteiligen sich einige Schüler der Klasse 9b an diesem interessanten Projekt, dessen Ziel es ist Künstler, Senioren, Pflegekräfte und nicht zuletzt auch Schüler zusammenzubringen. Unseren ersten Termin hatten wir am Mittwoch, dem 15. November im Städtischen Altenpflegeheim in der Stiftungsstraße. Die Schüler interagierten mit den Senioren, unterstützten sie vorbildlich, sprachen von einem gelungenen Nachmittag und freuen sich schon auf den zweiten Termin im Januar.







Besuch der Ausbildungsmesse an der Ludwig-Erhard-Berufsschule in Fürth






Am 26. Januar 2018 besuchten unsere beiden Wirtschaftsgruppen in der 9. Jahrgangsstufe die Ausbildungsmesse der LES.

Dort präsentierten über 100 Auszubildende im ersten Lehrjahr, aus den Fachbereichen Groß- und Außenhandel und Industrie, ihre etwa 70 Ausbildungsbetriebe. Hierbei konnten die Soldnerschüler einerseits die sehr bekannten Arbeitgeber der Region Fürth und von Außenhandelsbetrieben aus ganz Nordbayern finden und andererseits interessante, kleinere Unternehmen kennen lernen und all ihre Fragen stellen.

Das Feedback unserer Schüler im Bereich Wirtschaft, die an einer anspruchsvollen kaufmännischen Ausbildung interessiert sind, war durchwegs positiv, da es eine sehr gelungene und informative Veranstaltung war.

Wir alle sind dankbar für die Einladung von der LES!


Filmvorführung von „Dui Roma“ im Zett 9

Am 09.11.2017 besuchte die Klasse 10agm der MS Soldnerstraße das „Zett 9“ (Jugendzentrum) in der Theresienstraße in Fürth. Dort wurde ein Film vorgeführt, dieser hieß „Dui Roma“. Er erzählte den Leidensweg von Hugo Höllenreiner, der in einer schrecklichen Zeit lebte, wo Juden, Roma, Behinderte und Andersdenkende plötzlich aus ihrem normalen Leben gerissen wurden. Hugo Höllenreiner überlebte drei verschiedene KZ-Lager und wurde kurz vor seinem Tod von Iovanca Gaspar und deren Sohn interviewt. Daraus entstand ein Dokumentarfilm.

Hugo Höllenreiner berichtete im Interview über die plötzliche, grundlose Verhaftung von ihm und seiner Familie am 8. März 1943. Zur damaligen Zeit war Hugo erst neun Jahre alt. Sie wurden am 16. März 1943 in das KZ Auschwitz deportiert, wo Josef Mengele an ihm und seinem Bruder Menschenversuche durchführte. Über die Lager Ravensbrück und Mauthausen wurde Hugo Höllenreiner nach Bergen-Belsen deportiert. Dort musste Hugo schwere Arbeit verrichten, bis die englische Arme dieses KZ-Lager befreite. Er, seine fünf Geschwister und beide Eltern überlebten, aber 36 Angehörige wurden getötet. Nach Kriegsende wohnte die Familie schließlich in Ingolstadt.

Seit den späten 1990er Jahren berichtete Höllenreiner in zahlreichen Vorträgen als Zeitzeuge von seinen schrecklichen Erlebnissen. In den Jahren 2013/14 wurde Hugo Höllenreiner für sein Engagement als Zeitzeuge ausgezeichnet (2013 den Austrian Holocaust Memorial Award des Vereins Österreichischer Auslandsdienst /2014 Ehrung zum 70. Jahrestag des Aufstands im ''Zigeunerlager Auschwitz'', Ehrung für die jahrelange Aufklärungsarbeit als Zeitzeuge). Hugo Höllenreiner starb am10. Juni 2015 im Alter von 81 Jahren in Ingolstadt.

Bei der Filmvorführung war auch die Regisseurin, Iovanca Gaspar, anwesend. Nach dem Ende des Films stand sie den Schülern Rede und

Antwort.

Die Zeit des Dritten Reichs war eine schreckliche Zeit. Ein großes Verbrechen Deutschlands, das nicht in Vergessenheit geraten darf und sich auf KEINEN FALL wiederholen sollte.   

Jan Henneck, 10a


 

Abschlussfahrt der 10a nach Berlin

Unsere Abschlussfahrt der Klasse 10 a verbrachten wir vom 19.09. – 23.09.2017 in der Bundeshauptstadt. Untergebracht waren wir im All-In-Hostel in Berlin Friedrichshain. Unser Lehrer Herr Mayer hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Berlin war eine Reise wert!

Nach der Ankunft in Berlin stand gleich eine Schifffahrt auf der Spree am Programm. Bei Sonnenuntergang konnten wir das erste Mal einen Blick auf das Regierungsviertel werfen. Danach entschlossen wir uns spontan, ins Kino zu gehen. Am Mittwoch starteten wir im Zentrum mit der Besichtigung der Gedenkstätte Berliner Mauer. Das ist der zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung. Danach ging es weiter zum Brandenburger Tor. Am Nachmittag besuchten wir den Deutschen Bundestag mit der Kuppel, von der man einen fantastischen Rundumblick über Berlin hatte. Im Plenarsaal bekamen wir einen Vortrag über die Arbeit im Bundestag. Abends waren wir über den Bundestagabgeordneten Carsten Träger zum Essen im Paul-Löbe-Haus eingeladen.  Donnerstag erkundeten wir den Breitscheidplatz mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Dort fand ja im vergangenen Jahr am 20.12.2016 ein Terror-Anschlag statt. Am Nachmittag erhielten wir eine interessante Führung durch die Räumlichkeiten der ehemaligen Haftanstalt der Staatssicherheit der DDR. Abends erlebten wir die beeindruckende Vorstellung der „Blue-Man-Group“. Anschließend erkundeten wir noch das Sony Center und den Potsdamer Platz. Am Freitag besuchten wir das Holocaust Mahnmal und das dazugehörige Museum. Gegen Abend stand das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds auf dem Programm. Danach sahen wir noch eine Lasershow im Regierungsviertel. Zwischen den Programmpunkten hatten wir ausreichend Freizeit.

Am Samstag traten wir mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an.

Berlin war eine Reise wert!

Tobias Zeitler, Klasse 10a 


Neues von den Streitschlichtern

Der Bauwagen ist fertig – zumindest innen. Fleißige Schülerhände haben tapeziert, einen neuen Fußboden verlegt und gemütlich eingerichtet. Jetzt warten wir nur noch auf Euch: In jeder zweiten Pause erwarten Dich die Streitschlichter im Bauwagen. Wen der Schuh drückt, wer Probleme mit Mitschülern hat oder einfach jemanden zum Plaudern braucht, der kann gerne kommen. Wenn das Problem größer ist, mach einen Termin mit uns aus. Bis bald!


Beindruckendes Theaterstück zum Start ins neue Schuljahr

Am Freitag, den 28.09.2017, konnten wir bei uns in der Aula der MS Soldnerstraße das Theaterstück „IceBreaker“ anschauen. Die Darsteller Jean, Laura, Marco, Eric, Chantal, Lejda, Aurelia, Chantal und Christian waren Schüler der achten und neunten Klassen. Sie hatten in nur dreieinhalb Tagen ein Stück eingeübt, das sich mit dem schwierigen Thema der Depression unter Jugendlichen beschäftigte.

Die Zuschauer wurden immer wieder miteinbezogen und sollten entscheiden, ob der Jugendliche in der gespielten Szene eher Probleme mit Depressionen oder „einfach“ nur pubertäre Schwierigkeiten hat. So wurde uns allen vermittelt, dass man sich mit Depressionen nicht verstecken soll, sondern sich Hilfe bei Sozialpädagogen, Vertrauenslehrern oder Psychiatern holen soll. Der Regisseur war Jean-Francois Drozak und gesponsert wurde das Ganze von der AOK.


Vorbericht in den Fürther Nachrichten vom 28.09.2017